OKR (Objektives and Key Results) ist eine agile Ziel- und Strategieplanungmethode.

Nutzen:

  • Sicheren Raum schaffen für strategische Themen außerhalb von KPI´s
  • Schnellere Zielanpassung durch kurze iterative 3-Monats-Sprints

Nutzen:

  • Umgang und Management von Dilemmata, wünschbaren Polaritäten
  • Entscheidungsfindung
  • Umgang mit Ambiguität

Links:

Artikel: Polarity Canvas – der konstruktive Umgang mit Widersprüchen

Je nach Kontext und Fachgebiet wird der Begriff der „Resilienz“ unterschiedlich benutzt:

  • in der Psychologie: die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
  • in der Soziologie: die Fähigkeit von Gesellschaften, externe Störungen zu verkraften, ohne dass sich ihre wesentlichen Systemfunktionen ändern. Resilienz als Gegenbegriff zur Vulnerabilität(Verwundbarkeit) fragt nach der Widerstands- und Regenerationsfähigkeit von Gesellschaften angesichts moderner und zunehmend unvorhersehbarer, auch von Menschen verursachter Risiken. Der Resilienzbegriff wird dabei ähnlich verwendet wie in der Ökosystemforschung.
  • in der Neurologie: die Plastizität und Anpassungsfähigkeit des Gehirns und dessen Fähigkeit, sich nach Ver- letzungen und anderen schädigenden Einwirkungen zu regenerieren und neu aufzubauen
  • in der Materialwissenschaft: die Fähigkeit eines Materials, nach einer elastischen Verformung in den Ausgangszustand zurückzukehren.
  • in den Ingenieurwissenschaften: die Fähigkeit von technischen Systemen, bei einem Teilausfall nicht vollständig zu versagen. Oder die Fähigkeit eines Bauwerkes, nach Einwirkung äußerer Kräfte in dessen Ausgangszustand zurückzukehren.

Theorie über die Entwicklung menschlicher Weltanschauungen (Meme)

Nutzen:

  • Werte als Coping-Mechanismen
  • Reifegradmodell
  • Erklärung der Diskreditierung unterer Ebenen

Unter diesem Namen wird von der Spiral Dynamics Group, Inc eine Theorie über die Entwicklung von menschlichen Weltanschauungsebenen (gewissermaßen das allgemeine „Lebensgefühl„) vermarktet. Das Konzept dieser Theorie wurde von Don Beck und Chris Cowan auf der Grundlage der Theorien von Clare W. Graves entwickelt und 1996 im gleichnamigen Buch (deutsche Ausgabe 2007) vorgestellt. Es war ursprünglich für ein Manager-Publikum konzipiert, fand aber wegen der griffigen Beschreibung von Kultur und Psyche des Menschen auch andere Anhänger.
Quelle: wikipedia

Quelle: IntegralesForum.org

Spiral Dynamics ist ein eingetragenes Warenzeichen im National Values Center, Inc

Für einen Großteil unseres Verhaltens ist nicht irgendeine angeborene Charaktereigenschaft alleine verantwortlich, sondern das System, der Kontext, in dem wir uns gerade bewegen.

Vergeuden Sie keine Zeit auf den Versuch, Ihre Mitarbeiter via gebetsmühlenartigen Appellen, Verhaltenstraining oder Coaching „umzuerziehen“.

Richten Sie stattdessen Ihre Aufmerksamkeit auf das System und seine Strukturen, auf die Prozesse, Abläufe und Regeln in Ihrer Organisation.

Mehr dazu auf: [DenkWerkzeuge] Strukturen ändern – nicht Menschen

Die Theory of Constraints (TOC) (auch Engpasstheorie oder Durchsatz-Management) bezeichnet die Gesamtheit der Denkprozesse und Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit (Durchsatz) von Systemen basierend auf den Ideen Eliyahu M. Goldratts.

Die Engpasstheorie geht von der Erkenntnis der Systemtheorie aus, dass der Durchsatz eines Systems ausschließlich von einem begrenzenden Faktor (dem Engpass oder englisch: Constraint) bestimmt wird. Eine Verbesserung des Durchsatzes kann nur erfolgen, wenn das Gesamtsystem, ausgehend vom begrenzenden Faktor, übergreifend optimiert wird.

Basierend auf den Denkprozessen der Engpasstheorie sind erfolgreiche praxistaugliche Methodologien zu Produktionssteuerung (Drum-Buffer-Rope), für Marketing und Vertrieb, für den Handel, für das Supply-Chain-Management, für Finanzen und Controlling, zur Strategieentwicklung und vor allem für das Projektmanagement (Critical-Chain-Projektmanagement) entstanden

Quelle: Wikipedia

Unsicherheit bedeutet das generell abnehmende Maß an Vorhersagbarkeit von Ereignissen in unserem privaten, gesellschaftlichen und beruflichem Leben.

Beispiele:

  • immer kürzere Produktlebenszyklen
  • völlig neue Wettbewerber
  • hohe Dynamik

Ansätze/ Impulse:

Erfolgsfaktoren in einer Welt der Unsicherheit sind: Achtsamkeit,  Unsicherheiten aushalten können, Geduld, Vertrauen, Mut, Gelassenheit, Lebenslanges Lernen

Volatilität bedeutet, dass sich die Welt sprunghaft und extrem schwankend ändert. Vieles kann von „jetzt auf gleich“ anders sein. Wir erleben immer öfter „Sprünge“ und spontane Ereignisse, die unsere Pläne und Erwartungen ad absurdum führen.

Beispiele:

  • die Entwicklung von Aktienkursen
  • die Preisentwicklung von Rohöl

Ansätze und Impulse:

Ziele in einer volatilen Umwelt sind: Agilität, Resilienz, Anpassungsfähigkeit, Flexibilität.

Ein Akronym hat sich zu einem trendigen Management-Begriff entwickelt: VUCA – die englische Kurzform für volatility, uncertainty, complexity and ambiguity. Oder auf Deutsch: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (Mehrdeutigkeit).

In einer (rein) komplizierten Welt gibt es zu einem Problem richtige Lösungen – meist eine einzige richtige Lösung.
9 x 9 = 81, die Hauptstadt von Spanien ist Madrid, der optimale Drehmoment einer bestimmten Schraube ist x NM.
In einer komplexen Welt sind Probleme und Fragestellungen nicht mehr rein durch Wissen lösbar, da bei diesen Fragestellungen noch kein Expertenwissen besteht. Es braucht Mut, neue Ideen denken zu können.

PS. Was übrigens nicht bedeutet, dass es in einer komplexen Welt nicht das „Falsche“ gäbe. 😉