Der Podcast

Die Shownotes

  • Jeder Unternehmer und jede Führungskraft muss täglich eine Vielzahl von Entscheidungen treffen – meist von grosser Tragweite.
  • Dies ist bereits in „normalen Zeiten“ herausfordernd.
  • Aktuell schrumpft die Zeit zur Findung einer Entscheidung extrem und gleichzeitig steigt die Tragweite möglicher Konsequenzen.
  • Unser Thema heute: „Wie können wir – trotz Druck und Unsicherheit – dennoch gute tragfähige Entscheidungen treffen?
  • Dazu stellen wir Euch heute die Methode „FOR-DEC“, vor – ein strukturierter Prozess aus der Luftfahrt, der einerseits die Wahrscheinlichkeit vermindert, bei Entscheidungen systematischen Denkfehlern (bias) zu unterliegen und andererseits die Wahrscheinlichkeit auf eine gute anschluss- und tragfähige Lösung zu erhöhen.

Download (kostenlos)

Hier gibt es eine FORDEC-Checkliste (A5) und unsere FORDEC-CANVAS zum kostenlosen Herunterladen.
(Wir nutzen Ihre Mail-Adresse ausschliesslich für interne Zwecke.)


Hier in Kürze nochmals Tanjas wichtigster Gedanke:

Ignoriere nicht das Negative, aber fokussiere Dich mehr auf das,
was Du in Deinem Einfluss hast
, auf das worauf Du jetzt – gerade heute – positiv einwirken kannst.
Das mag in Deinen Augen nicht viel sein, ist jedoch meist viel mehr als Du denkst.

Tanja Palzer

Der Einflusskreis

Das Modell des Einflusskreises stammt aus dem Buch „Seven Habits Of Highly Effektive People“ von Stephen Covey.

Der Link zum Coaching-Angebot von Hans-Jürgen: www.visionintoaction.de

Der Podcast

Die Shownotes zur Sendung:

Anlässlich einer Blitzumfrage in Tanjas Kanzlei haben wir den folgenden Fragen etwas auf den Zahn gefühlt:

  • Was motiviert Mitarbeiter wirklich/ Was demotiviert sie?
  • Kann man andere Menschen überhaupt motivieren, oder ggf. „nur“ die Rahmenbedingungen schaffen, in denen Menschen sich motiviert bzw. demotiviert fühlen?

Hier die Grafiken aus dem Podcast:

Die Blitzumfrage – Ergebnisse

Die Ergebnisse der 5-min Blitzumfrage zum Thema „Was motiviert Euch – was demotiviert Euch?“

Das Flow Modell

Flow (englisch „Fließen, Rinnen, Strömen“) bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit („Absorption“), die wie von selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust. Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi gilt als Schöpfer der Flow-Theorie, die er aus der Beobachtung verschiedener Lebensbereiche, u. a. von Chirurgen und Extremsportlern, entwickelte und in zahlreichen Beiträgen veröffentlichte. Heute wird seine Theorie auch für rein geistige Aktivitäten in Anspruch genommen. (Wikipedia)

Quelle: https://www.learning2.de/philosophy/flow/

Das Modell „Ausrichtung-Autonomie“

Dieses Modell zeigt das Zusammenspiel von Ausrichtung (Alignment) und Autonomie.
Und wie so oft in „4-Quadranten-Modelle“ liegt das Optimum rechts-oben: Eine klare Ausrichtung über Ziele und Vision in Verbindung mit viel Autonomie schafft eine agile, kollaborative Kultur.

Quelle: Screenshot aus dem Video Alignment & Autonomy (https://www.youtube.com/watch?v=zn8umSAorzg) – überarbeitet von Hans-Jürgen

Viele Unternehmen haben eine schriftlich formulierte Unternehmenskultur, ein Mitarbeiter-Handbuch oder Unternehmensleitlinien.

Oft dümpeln diese Pamphlete irgendwo in einem Ordner, kaum ein Kollege weiß überhaupt, dass es sie gibt und falls doch – braucht es nicht selten einen Philosophie-Abschluss, um sie zu verstehen. Im schlimmsten Fall hängen sie als Hochglanz-Poster im Besprechungszimmer und werden mit zynischen Bemerkungen kommentiert. Das ist schade, denn richtig formuliert und gut kommuniziert können sie einen echten Mehrwert darstellen, z.B. neuen Mitarbeiter einen verbindlichen Rahmen und Orientierung bieten, was in dieser ganz speziellen Kultur relevant ist und was nicht.

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